Zumindest für Sachsen waren die ergiebigen Regenfälle am gestrigen Tag mit Blick auf die Hochwassergefährdung völlig unkritisch; die 24-h-Niederschlagshöhen knackten nur lokal die 30-mm-Schwelle (siehe Abb.) und die vergleichsweise trockenen Böden konnten die mit recht moderater Intensitität aufgetretenen Dargebote gut gebrauchen. Schlussendlich gab es zwar eine deutliche Erhöhung der Wasserführung, allerdings ohne, dass Meldestufen erreicht worden sind.
Die lokalen, konvektiven Ereignisse der vergangenen Wochen führten zu keinem signifikanten Anstieg des Basisabflusses in den Fließgewässern. Das ist nach den Niederschlägen der vergangenen Tage anders; auch das Grundwasser dürfte profitieren.
